Die Schüler/innen der Salierschule kochen ihr Mittagessen selbst. Von Montag bis Donnerstag kocht ein Team aus 3 Schüler/innen aus den Klassen 7, 8 und 9 das Mittagessen für alle. Geleitet wird die Schulküche von Frau Rötsch unserer Hauswirtschaftsmeisterin. Unterstützt wird sie von Frau Ben Fradj und Frau Chabir.
Um 09.00 Uhr trifft sich das Kochteam zur Planung des Tages. Danach wird für alle gekocht. Um 14.00 wird das Produktionsteam durch das Aufräumteam abgelöst. Diese 3 Schüler/innen aus den Klassen 8 und 9 sorgen gemeinsam mit ihren Anleiterinnen dafür, dass alles wieder sauber und an seinem Platz ist.
Damit es nicht langweilig wird, wechseln sich die Teamzugehörigkeiten ab: Wer das letzte Mal vormittags im Produktionsteam gearbeitet hat, ist das nächste Mal Teil des Aufräumteams.
Aber die Schüler/innen lernen noch mehr: Planung, Einkauf, Resteverwertung, Nährstoffgehalt, saisonales Kochen, Arbeitsorganisation u.v.m. sind Lernfelder, die bei der Arbeit ebenfalls abgedeckt werden.
Der Grundstein für das Engagement in der Küche wurde im Unterricht im Fach Arbeitslehre in den Klassen 6 und 7 gelegt. In den Klassen 8 und 9 setzen die Schüler/innen das Gelernte um und bauen darauf auf.
Die Salierschule ist Teil der der bundesweiten Initiative „Ich kann kochen!” und arbeitet aktiv an der Ausgestaltung des Fortbildungsprogrammes mit.
Die Schulleiterin und einige Kolleginnen wurde dazu eigens fortgebildet.
Die Initiative wurde von der Sarah-Wiener-Stiftung und der Barmer GEK ins Leben gerufen.
… Kinder für das Kochen zu begeistern.
… die Gesundheit von Kindern zu fördern.
… mit frischen Lebensmitteln gemeinsam in der Gruppe zu kochen.
… einen Beitrag zur Verbesserung der Verpflegung u.a. an Schulen zu leisten.
… den Austausch aller beteiligten Partner und Partnerinnen zu ermöglichen.
Im Laufe der letzten Jahre fanden in Schifferstadt dreimal Verlegungen von Stolpersteinen statt, eine Aktion zum Gedenken an Bürger/innen der Stadt, die Schikanen und Verfolgung durch das NS-Regime ausgesetzt waren. Schüler/innen der Klassen 8 und 9 der Salierschule waren an allen Verlegeaktionen beteiligt, sie haben jeweils an der Verlegestelle die Biografien der Opfer vorgetragen. Auch im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt.
Im Laufe der letzten Jahre fanden in Schifferstadt dreimal Verlegungen von Stolpersteinen statt, eine Aktion zum Gedenken an Bürger/innen der Stadt, die Schikanen und Verfolgung durch das NS-Regime ausgesetzt waren. Schüler/innen der Klassen 8 und 9 der Salierschule waren an allen Verlegeaktionen beteiligt, sie haben jeweils an der Verlegestelle die Biografien der Opfer vorgetragen. Auch im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt.
Im September 2008 wurde im Rhein-Pfalz-Kreis das „Netzwerk Kindeswohl” gegründet. Grundlage ist das 2008 verabschiedete „Landesgesetz zum Schutz von Kindeswohl und Kindesgesundheit”. In dem Netzwerk sind Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen gemeinsam aktiv. Sie kommen z.B. aus Schulen, Kindertagesstätten, Beratungsstellen, Jugendamt, Gesundheitsamt, Jugendhilfeeinrichtungen. Hinzu kommen Arzt/innen, Hebammen aber auch Vertreter/innen von Justiz und Polizei. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, möglichst allen Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung zu fördern.
Mittlerweile haben sich sogenannte lokale Netzwerke gebildet. Die Salierschule ist auch dort Mitglied und beschäftigt sich mit Fragestellungen rund um Schifferstadt
Da viele Schüler/innen der Salierschule nicht direkt aus Schifferstadt kommen, sondern aus den umliegenden Ortschaften, müssen sie mit dem Bus zur Schule fahren. Das verursacht besonders am Anfang häufig Unsicherheit bei Eltern und Kindern. Um die „Neulinge“ hier zu unterstützen, wird jedem neuen Schüler / jeder neuen Schülerin ein Pate oder eine Patin aus der Gruppe der älteren Schüler/innen zugeordnet, der oder die im gleichen Ort wohnt. So treffen sich die Tandems morgens bereits an der Haltestelle oder im Bus und fahren gemeinsam zur Schule. Am Nachmittag werden die Kinder jeweils von zwei Lehrkräften an die Bushaltestelle der Schule begleitet und dort beaufsichtigt, so dass jede/r in den richtigen Bus einsteigt.
In der 8. und 9. Klasse können die Schüler/innen Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern machen. In der 8. Klasse machen die Schüler/innen 2 Praktika (jeweils 10 Werktage) in Betrieben oder, wenn möglich, in überbetrieblichen Einrichtungen.
Ein Kooperationspartner ist z.B. die Handwerkskammer Ludwigshafen.
Die Handwerkskammer bietet als Teil der der Bildungskettenintitiative des Bundes das Programm „BOP-Entdecke dein Talent” an. Dazu gehört ein erstes Praktikum, die sogenannten Werkstatt-Tage in den Räumen der Handwerkskammer.
Dabei haben die Schüler im 1.Schulhalbjahr der Kl. 8 die Gelegenheit, verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen. Außerdem durchlaufen alle Schüler/innen der 8. Klasse in der Schule die Potentialanalyse, wobei ihre jeweiligen Stärken und Schwächen ausgelotet werden als Basis für die weitere Förderung auf dem Weg zur Berufsreife.
Im zweiten Halbjahr steigen die Schüler/innen der Klasse 8 in den Praxistag ein. An einem Tag der Schulwoche gehen die Schüler/innen in den Betrieb, um dort Erfahrungen zu sammeln und die eigenen Neigungen und Stärken zu erkunden. Der Praxistag wird durch flankierende Maßnahmen vor- und nachbereitet. Der Praxistag wird dokumentiert und in das Berufsportfolio eingefügt.
In der 9. Klasse endet der Praxistag mit dem Ende des ersten Halbjahres. Weiterhin finden 2 Betriebspraktika (jeweils 10 Werktage) statt.
Während des Praktikums werden unsere Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften betreut.
1. HJ Klasse 8 | BOP-Entdecke dein Talent | Handwerkskammer Lu „Werkstatt-Tage“ |
2. HJ Klasse 8 | 1. Betriebspraktikum | Praxistag beginnt |
1. HJ Klasse 9 | 2. Betriebspraktikum | Praxistag wird fortgeführt |
2. HJ Klasse 9 | 3. Betriebspraktikum | Nachbereitung Praxistag Bewerbertraining |